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Did vs. 2013

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Ja, ich hatte es mir schon im Sommer vorgenommen mehr zu schreiben, aber wie es so oft ist kommts halt anders.

Das Deuten solcher Aussagen kann jetzt in mehrere Richtungen gehen. Zum einen könnte ich sagen, dass der Arbeitstag, über den ich mich regelmäßig, ausgiebig und selten positiv ausgelassen habe einfach zu viele Ressourcen verbraucht hat um am Abend noch die geistige Klarheit zu finden den einen oder anderen Gedanken sauber ausformuliert zu „Papier“ zu bringen.
Alternativ könnte ich auch behaupten, dass ich nach langem währen endlich mit meinem Sozialleben aufgeholt habe und allabendlich von Termin zu Termin hetze, regelmäßig an irgendwelchen Events oder kulturellen Veranstaltungen teilhabe und aufgrund dessen selten vor 1Uhr Morgens daheim einkehre und mein Rechner eher als Dust-Bunny-Farm sein dasein fristet als wirklich produktiv genutzt zu werden … aber diese Utopie hat auch einiges von einem Schreckensszenario, das ich ungern in Vollkommenheit erfüllt sehen möchte.
Das Thema Hardcore-Gaming (was sag ich, selbst Casual-Gaming) ist aktuell auch eher kritisch zu betrachten, da ich mich in einem Zustand gefangen sehe in dem ich zwar gern was gscheites Zocken würde, dafür allerdings nicht die Zeit und/oder Aufmerksamkeit aufbringen kann, die ich gern investieren möchte.

Aber, da ich jetzt noch etwa 5 Stunden lang im ICE gefangen sein werde ohne wirklich irgendwas anderes machen zu können nutzen wir einfach die Zeit um uns etwas auszutauschen … Ich hab mir auch den Spaß gemacht den Text etwas zu Strukturieren um die jeweiligen Themen etwas deutlicher herauszuheben …

Das Grass auf der anderen Seite ...

Der Anfang des Jahres war noch vom gewohnten Trott ausgefüllt. Stets die selbe Leier, stets der selbe Tonus und immer die gleichen, zunehmend unsympatischeren Gesichter.
Nach einer erneuten Aufforderung seitens eines gewissens Sysops der hiesigen Gefielde habe ich mich etwas aus meinem Tümpel herausgetraut und ein Konfrontationstraining in Sachen Bewerbung und Jobsuche durchgeführt – in Verständlich: Ich hab mich „ins blaue hinein“ als Programmierer beworben mit allem Wissen und allen Infos die ich hatte und durfte feststellen, dass unser Schulsystem was sowas angeht echt auf GANZER LINIE versagt hat. Zugegebenermaßen habe ich meine letzten Infos zu Prozedere, Auftreten und Informationsgestaltung vor fast einer Dekade erhalten, aber es ist immernoch erschreckend im Nachhinein feststellen zu dürfen wie wenig man auch auf autonome Recherche getrimmt wurde – da wunderts mich herzlich wenig, das die Jugend lieber zum Casting als zum Bewerbungsgespräch gehen.
Nach einem interessanten Bewerbungsgespräch und einer anschließenden Auswertung von Pflicht und Kür, die in diesem Maße wohl nicht jedem angedeiht (wofür ich mich nochmal Bedanken möchte), konnte ich den Vorgang optimieren, die Informationen in ein geeignetes Format überführen und besser auf die angestrebte Zielgruppe auslegen um das Bild zu generieren, dass mich in meinem Sinne repräsentieren und anpreisen sollte.
Nachdem dann auch an meinem Geburtstag (kein Scherz) die letzten freundlichen Gesichter wegrationalisiert wurden, war für mich schließlich auch der Moment gekommen an dem mich ausnahmslos nichts mehr in der Firma hielt außer meinem Pflichtgefühl – und selbst das nur noch am seidenen Faden.

Ich möchte an dieser Stelle natürlich nicht aussparen, dass auch ein Headhunter seine helfenden Hände im Spiel hatte, aber nach kurzen Gastauftritten in Hamburg und München, hat sich das Wunder ergeben … ich habe seit Oktober einen neuen Arbeitgeber … und alle so: YAY!

Die Wahl war zwar leidlich etwas sehr nach dem Schema: „Wer zuerst kommt malt zuerst“, nicht wie mir angeraten wurde: „Je mehr Interesse, desto besser das Angebot“, aber da das Angebot bereits zufriedenstellend war – wozu ewig um den heißen Brei herum. Zumal ich so auch mehrere Fliegen mit einer Klatsche erschlagen konnte und noch das eine oder andere Item meiner Bucket-List ebenfalls streichen konnte.
- Arbeite in einem richtigen Entwicklerteam *check*
- Amtssprache (zumindest im Team) Englisch *check*
- Erhöhe deinen Lohnzettel um ein gutes Stück *check*
- Arbeite in einer Journalistischen Redaktion *check*
- Arbeite mit offiziellen Frameworks *check*
- Sei Programmierer, nicht Hausmeister *check*
- Habe eine Work-Life-Balance *check*
- Ziehe um *precheck*

Eine Anekdote

Mein aktueller Zustand lässt sich zwar noch nicht zwingend als „Glücklich“ definieren, aber ich bin dem Punkt einen großen Schritt näher gekommen – auch wenn es zwischendurch etwas holprig war, was ich mit einer kleinen Anekdote näher ausführen möchte.

„Schatz, wir müssen reden“ ist einer der wohl schlimmsten Sätze, den ein normaler Mensch jemals zu hören bekommt. Jetzt stellt euch vor ihr habt vor zwei Wochen den neuen Arbeitsvertrag unterschrieben, Tags darauf den alten Job gekündigt und bekommt urplötzlich eine „Hast du Morgen kurz Zeit für eine Telko? und wollen mit dir reden.“-Email im Postfach.
An dieser Stelle mit einer gewissen Panik zu regieren, ist sicherlich angebracht. Du bist noch einen Monat davon entfernt überhaupt in der neuen Firma anzufangen und es ist anscheinend bereits irgendwas passiert, weswegen du dringend kontaktiert werden musst von den beiden Menschen, die für deine Einstellung überhaupt erst verantwortlich sind.
Die Gedanken rasen. Machen sie plötzlich einen Rückzieher? Hast du im Prozedere irgendwas falsch gemacht? Hat dein Noch-Arbeitgeber bei denen Stunk gemacht und versucht dir ein Ei zu legen? Es ist einer dieser Momente in denen nicht dein Leben, sondern dein erst kürzlich studierter Arbeitsvertrag am geistigen Auge vorbeifliegt.
Eine schreckliche Nacht und einen verkorksten Morgen später („ ist noch im Termin, verschiebt sich um ne Stunde“) endlich das erlösende Telefonat in dem sich mein Leben wohl nochmal um einige Grad drehen wird.
„Ja, wir wollten dir Mitteilen, dass der Standort von München nach Hamburg umgezogen wird. […] Für uns und Dich ist es eine unerwartete und eher unpraktische Entwicklung, aber willst Du mitkommen?“ - Bitte stellt euch kurz vor wie alle erdenkbaren Abläufe, alle Sorgen um den Ausgang des Gesprächs, all die Angst um den neuen Lebensabschnitt und der Kummer der sich seit erhalt der Email am Vortag aufgebaut hat, sich einfach und restlos in Luft auflösen.

Farewell

Jungs … meine Tage in München sind gezählt. Ich gehe bis April zurück über den Weißwurstäquator in die gegenüberliegende Ecke der BRD.
Ich muss betonen: Es ist keine Flucht – kein „So weit wie möglich weg aus diesem Höllenloch“ - im Gegenteil … München hat sich auf meiner Liste der bevorzugten Wohnorte einen der oberen Plätze verdient und bleibt ein definitiver Fallback.

So, damit wäre dann auch schon der Beginn des kommenden Jahres abgedeckt. Hieraus folgern dann allerdings auch diverse Konsequenzen in der näheren Zukunft.

WoW

Beim Thema Gaming am besten kurz einen Schlenker zum Elefanten im Raum: World of Warcraft.
So sehr die Droge WoW auch an mir zerrt werde ich ihr vorerst nicht nachgeben aus den offensichtlichen Gründen. Im neuen Job möchte ich mir nicht selbst ein Bein stellen durch durchzockte Nächte und Wochenenden und dem allgegenwärtigen Optimierungswahn des Xten Twinks, der einen auch während der Arbeitszeit nicht loslässt. Ich weiß wie befriedigend es sein kann und genau diesen Schuss möchte ich mir verwehren, da weder Energie, noch Konzentration in der momentanen Situation in Flaschen abgefüllt und verkauft werden könnten.

MMOs in general

Was MMOs angeht siehts an breiter Front ohnehin relativ mau aus.
Nach einigem hin und her bezügich DC-Universe, das lediglich darin resultierte, dass ich einen komplett neuen Account erhalten habe, bin ich von dem Trip erstmal wieder abgekommen, da ich schließlich alles was ich investiert hatte durch die Hampelei verloren hab. Ich habe mir das Spiel bei Release gekauft, habe mehrere Monate in ein Abo-Modell investiert ohne irgendeinen Nutzen oder Bonus daraus ziehen zu können, habe Geld in Ingame-Währung gewandelt für Addons und Ingame Items – und alles ging bei der Kontenumstellung Hops, da ich natürlich auch keine Bestätigungen für den Ingame-Tinnef habe. ABER ich bin nicht verbittert – es hat Spaß gemacht und dabei möchte ich es belassen.

Was Swtor betrifft hab ich auch darüber ein Ei geschlagen. Nachdem der Reiz des neuen Addons verflogen war und die Motivationskurve einen mörderischen Sturzflug hingelegt hat ist es fürs erste Deinstalliert. Neue Dailygebiete können keinen mehr hinterm Ofen vorholen, da die dazugehörigen Lore-Häppchen etwa so interessant sind wie die Wahlplakate der FDP. Das Space-Battle-PvP-System habe ich mir kurz angeschaut und das Tutorial mitgemacht und kann behaupten, das es ein ambitionbiertes Additiv für das ganze Spiel ist. Ein Stückchen Mechwarrior, eine Prise Freelancer und überraschend viel gehebele und geregele fürs Finetuning. Es ist herrlich komplex geworden, aber ob das für und mit dem PvP wirklich was taugt kann ich nicht beurteilen. Verwunderlich ist für mich immernoch warum der Herr Keller noch keinen Geekgasmus im Forum hatte, aber vielleicht ist das auch besser so.

Gaming-Goldschürfen

Ansonsten war was Computerspiele angeht wenig neues zu berichten. Die einzigen neuen Spiele waren „Batman – Arkham Origins“ und „Don't Starve“ wobei ich hier auch wieder nur das beste zu berichten vermag.

Batman – Arkham Origins

Batman – Arkham Origins ist halt der dritte Teil der Serie, der aber eher ein Prequel zum Ersten darstellt. (also Origins -> Asylum -> City)
Es hat sich am Game nicht viel geändert und im Großen und Ganzen ist es mehr eine neue Geschichte im alten Gewandt – soll heißen, dass die Engine, die Grafik und die Usability sich eher unscheinbar verändert haben, wenn überhaupt nennenswerte Änderungen vorhanden sind. Ansonsten spielt man einen Batman am Anfang seiner Karriere. Die GPD vertraut ihm noch nicht, die Gerüchte um einen Irren im Fledermauskostüm, der die Schurken in der Nacht heimsucht, fangen grad erst an um sich zu greifen und alles in allem ist er noch ziemlich grün hinter den Ohren. Vom großen Aufmacher, das Black Mask Auftragskiller auf ihn angesetzt haben, merkt man in der Story zwar was, aber zur Main-Story gehören nur ein paar der Bösewichte und andere wie Deadshot und der Electrocutioner sind bestenfalls als Zaungäste anzusehen. Schließlich schlägt man sich wieder mit den bekannten Gesichtern umher (Joker, Bain, Penguin) und versucht mit der etwas aufgesetzt wirkenden Detekterei etwas mehr vom „Worlds Best Detective“ durchblicken zu lassen.
Am Ende ist es eine nette Story in einer Welt die immernoch absolut genial aussieht und sich so flüssig und wuchtig spielt wie es schon die Vorgänger konnten.

Don't Starve

Don't Starve ist ein Spiel, das sich leicht in Stichworte fassen lässt, mir aber immernoch Rätsel aufgibt.
Stichworte:
- Minecraft/Terraria meets Tim Burton meets DayZ
- Everything that might kill you, will kill you eventually
- If you're starving, you're dead
- If you're getting cold, you're dead
- If it's dark, you're dead
- If you're not armed, you're dead
- If you're dead, you're dead (with exceptions)

Es beginnt wie Minecraft – Du wachst irgendwo mitten im nirgendwo auf und hast nur eine Aufgabe – Überleben … und diesmal etwas Buchstäblicher als es in Minecraft umgesetzt ist. Die Welt in der du dich bewegst besteht aus diversen Biomen, die je nach Jahreszeit auch ihre Eigenschaften leicht ändern können. Nahezu alles um dich herum kannst du als Rohstoff verwenden, wenn du nur das richtige Werkzeug dafür zu Hand hast. Es gibt keine Knobelrezepte wie in Minecraft sondern eher „Benötigt x, y und z“-Rezepte wie in Terraria. Für höherentwickelte Items brauchst du allerdings andere Items oder Konstrukte in der Nähe um die Rezepte freizugeben.
Zusätzlich zum „Hungermeter“ gibt es Anzeigen für die geistige und körperliche Gesundheit. Es gibt unterschiedliche Sachen, die man Essen kann – manche sind nur gut gegen den Hunger, manche Heilen, manche Schaden, mache machen Irre, andere Helfen bei Sinnen zu bleiben. Was hilft und was schadet … naja, wie im RL: learning by eating.
Hunger und Gesundheit stehen in direkter Verbindung zueinander, wie man sich denken kann, aber die geistige Fitness ist was eigenes, denn du stirbst nicht nur weil du irre bist, nein – je irrer du wirst desto schwieriger wird es am Leben zu bleiben. Ab einem bestimmten Level fängt man an Monster zu halluzinieren. Wenn der Level weiter fällt, werden sie echt und werden dich jagen, verletzen und in letzter Konsequenz töten. Und das sind nur die Sachen, die man selbst beeinflussen kann.
Außer diesen Einflüssen gibt es eine ganze Welt voller wirrer Kreaturen die dich töten können, allerdings auch gegenseitig im Klinsch sind. Es gibt unmittelbare Gefahren wie Spinnen, Meermenschen, riesige Vögel, Tentakel, Wolfsrudel, Frösche, Wespen, Geister und andres fantastisches Getier, das dich direkt um die Ecke bringen will. Dann gibt es passive Mobs wie Schweinsmenschen, Vögel, Hasen, Bienen, Bisons und (im Winter) Pinguine die einen bestimmten Auslöser benötigen um agressiv zu werden. Bisons sind z.b. zur Paarungzeit agressiv, Pinguine nur wenn man sie zuerst angreift und Schweinsmenschen werden etwa bei Vollmond zu Wehrschweinen und verteidigen sonst ihre Felder bis aufs Blut.
Man kann sich zwar sowas wie eine Basis mit Wänden bauen, aber durch die konstante Futterknappheit ist man ohnehin Tagsüber immer auf den Beinen um zu erkunden und letztendlich was zu beißen zu bekommen. Da Essen auch verdirbt bringt es z.B. auch nichts das Zeug einfach zu horten, da alles irgendwann Kompost wird.
Soweit ich weiß gibt es sogar sowas wie eine Story und ein Ziel auf das man hinspielen kann, samt End-Credits, aber bin bislang weit weit weheheeeeit davon entfernt in die Nähe zu kommen. Im Game wird einem auch nichts erklärt, es gibt quasi keine Skriptsequenzen und man muss es scheinbar einfach spielen um dahinter zukommen warum man es überhaupt spielt.
Ja, es gibt ein Wiki in dem so ziemlich alles beschrieben ist, aber es ist schon erstaunlich wie viele Games sind mit diesem Konzept durchsetzen können.
Immerhin kann man sich nicht über eine schwache Story beschweren – es gibt halt keine.

Soviel zu den Spielen (das frisch erworbene Bioshock Infinite wartet noch auf seinen Einsatz) aber ich habe noch eine anhaltende Empfehlung für Sci-Fi-Serien Fans die aus aktuellem Anlass erst wieder an epischer tragkraft hinzugewonnen hat: Doctor Who – 50th Anniversary.

An Apple a day, keeps the Doctor at bay!

Dieses Thema betreffend gibt es 4 Arten von Menschen:
- „Was zur Hölle soll bitte Doctor Who sein?“
- „Ja, habe ich schon von gehört, hat mich aber nicht im geringsten interessiert.“
- „Ja, ich habe ein paar Folgen geguckt, aber irgendwie nicht verstanden worum es da geht und das Interesse verloren.“
- „My Rules for Life: Exterminate, don't Blink, a cube has seven sides, it's bigger on the inside and basicly: run!“

Eine Erfahrung, die ich immer wieder mit der Serie mache, bzw. mit den Menschen, denen ich von der Serie erzähle, ist die schiere Faszination sobald sie einen Marathon der vielleicht ersten zwei oder drei Staffeln hinter sich haben.
Fall 1: Eine ehemalige Kollegin gehörte zu Gruppe Zwei und nachdem sie eine Woche kränkelnd ans Bett gefesselt war und nichts anderes tun konnte als sich Staffelweise irgendwelche Serien anzugucken, hatte ich ihr geraten sich einmal „durchzuquälen“ und mittlerweile ist sie ein fast größerer Whovian als ich. Für das 50th-Anniversary-3D-Kino-Special waren wir sogar im Cinema, in München, was nochmal ein Erlebnis für sich war, denn es war nicht nur gut – es war FANTASTISCH.
Fall 2: Einer meiner neuen Kollegen zählte sich zu Gruppe 3 und wenn man mal unter 4 Augen im Büro sitzt gibt es inzwischen fast kein anderes Thema mehr. Besonders der Zeitreise Brainfuck hat es ihm angetan – Naja, das und die Companions und wer mag es ihm verdenken.

Irgendwo hatte ich mal gehört, dass es sowas wie das britische „Star Trek“ ist, was dem aber nicht im geringsten gerecht wird. Es geht schlicht und einfach um Zeitreisen, dabei aber nicht um Wissenschaft, Technik, Raumschiffe oder Erforschung, sondern um die Abenteuer die dadurch zustande kommen. Es wird konsequent vor- und zurückgesprungen und dabei mal die Geschichte der Erde etwas anders dargestellt als wir sie kennen, mal eine ganz neue Realtät geschaffen oder absolut fantastische Szenarien, Welten und Kreaturen erschaffen die in einem „logischen“ Gebilde wie Star Trek, Star Wars oder Stargate einfach vollkommen deplaziert wären. Das alles wird aber nicht als „Monster of the Week“ für 10 bis 20 Folgen je Staffel zusammengestottert, sondern immer einem großen Muster hinzugefügt – einer Ark deren Reichweite variieren kann von einzelnen Folgen bis hin zu mehreren Folgen oder gar Staffeln.a
Letztendlich ist es keine Serie, die man nebenher schauen sollte während man zockt, kocht oder Fühjahrsputz macht. Es ist eine Sci-Fi-Dramedy bei der man schnell Sachen übersieht, wenn man nicht Aufmerksam genug ist, was einem dann in anderen Folgen „Aha!“-Momente verleidet oder Zusammenhänge einfach vermissen lässt – und wenn die Drehbuchautoren eines können, dann einen Teppich aus Handlungsfäden weben, der schon an Kunst heranreicht. Ich glaube aber auch behaupten zu können das, wenn man einmal den Punkt erreicht hat an dem es einen gepackt hat, man besser den Herd ausstellen sollte, das Spiel pausieren und den Staubsauger für ne Stunde in die Ecke verbannen sollte, denn für die kommende dreiviertel Stunde kann es einfach nichts wichtigeres geben – außer den Pizzaboten vielleicht.

Tief im Nexus

Zuguterletzt wollte ich eigentlich noch von meinem Nexus 5 schwärmen, aber das spare ich mir einfach mal, da ich es so gut finde, das es eigentlich keine Werbung brauchen sollte. Der Screen ist genial, die Leistung ist atemberaubend, der Akku hält eine gefühlte Ewigkeit und vom Formfaktor her empfinde ich es einfach als State of the Art. Wer kein iPhone will, auf ein Windows Phone pfeift und ein Android braucht, dass wohl noch einige Zeit ganz vorn im Bus mitfahren wird, sollte den Erwerb durchaus in Betracht ziehen.


So … ENDE!

… habt ein paar angenehme Feiertage und kommt gut an in 2014 …

Updated 12-22-2013 at 06:05 AM by did

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News , Tech , Games , Kritiken , Real Life

Comments

  1. Deadlift's Avatar
    Hm mal in Reihe:
    Gratulation!
    wtf?!
    WTF?!
    Och ne...
    Weil ichs geil fand/finde aber ich hab dafür einfach wieder keine Zeit.
    Sprung 2 Themen
    Doctor Who steht immer noch an... Aber ich bin nedmal durch Breaking Bad durch.
    Noch mit dem 4er beschäftigt, eventuell setz ich das 5er aus.

    Fazit:
    Schade... Nu muss ich nach Hamburg dackeln um dich zu treffen...
    Aber cool das kann sich ja durchaus lohnen im CV.

    Finden schon irgendwann wiedern Game das uns zusammen bringt.

    So long!
    For now...
  2. Affinios's Avatar
    gratz zum neuen job herr basti! feine sache. hamburg könnte ich mir selbst vorstellen zu leben. geile stadt. da kommt ein bisschen neid auf

    jetzt kommts ja echt dicke. neuer job. neuer wohnort. wünsche dir dass der umzug glatt läuft und du gut ankommst.

    schau doch bei zeiten mal im ts vorbei